Das Werk von Lerato Shadi kritisiert westliche Vorstellungen von Geschichte und macht das sichtbar, was unsichtbar ist oder übersehen wird. Sie arbeitet in den Bereichen Video, Performance und Installation, benutzt oftmals sich wiederholende Prozesse und stellt den marginalisierten Körper als Hauptfigur der narrativen Erfahrung in den Mittelpunkt. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, zuletzt in zwei Einzelausstellungen im KINDL in Berlin und im Kunstverein in Hamburg; in zahlreichen Gruppenausstellungen u.a. im Musée d'Art Moderne de Paris und Musée national de l'histoire de l'immigration (beide 2021), der 14. Curitiba Biennale in Brasilien (2019), Kunsthal KAdE Amersfoort und dem Zeitz Museum of Contemporary Art Africa in Kapstadt (beide 2018) sowie im öffentlichen Programm 'The Parliament of Bodies" auf der documenta 14 in Kassel (2017).

Filmprogramm

Hema (2007)
Sugar & Salt (2014)
Motlhaba Wa Re Ke Namile (2016)
Mabogo Dinku (2019)

Verfügbar bis 3. Dezember 18 Uhr MEZ