Sohrab Hura stellt sein persönliches Familienleben in den Mittelpunkt, insbesondere die Beziehung zwischen seiner an akuter paranoider Schizophrenie leidenden Mutter und ihrem Hund Elsa. Was als Ausbruch aus seiner familiären Situation begann, wurde zur Strategie, sich der Realität zu Hause zu stellen. Fotografiert und gefilmt über einen Zeitraum von zehn Jahren versucht das Werk, einen Sinn zu finden und mit Vergangenem abzuschließen. Dabei hinterfragt und entdeckt Hura die Banalitäten seines häuslichen Alltags.