Gespräch mit dem Filmhistoriker Tobias Ebbrecht-Hartmann über den filmischen Umgang mit der Bildästhetik des Materials der Täter. Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst
Der 7. Oktober und seine Bilder rufen Erinnerungen an die Shoah auf. Der Filmhistoriker Tobias Ebbrecht-Hartmann spricht über den filmischen Umgang mit der Bildästhetik des Materials der Täter. Wie kann mit propaganda-ideologisch formierten Bildern umgegangen werden? Welche Botschaften sind in diesem Material eingeschrieben und wie lassen sie sich interpretieren? In diesem Zusammenhang weist Ebbrecht-Hartmann auf das Dilemma hin, dass auch die aktuelle kulturelle Debatte kaum in der Lage ist, sich vom „Drehbuch der Hamas“ zu emanzipieren. Tobias Ebbrecht-Hartmann lehrt an der Hebräischen Universität von Jerusalem Visuelle Kultur, Film- und Medienwissenschaft sowie Erinnerungskulturgeschichte.
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