Gespräch mit der Medienwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg über die Repräsentation der Shoah im Film. Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst
Beginnend bei Überlegungen zum Film The Zone of Interest spricht die Film- und Medienwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg über die Repräsentation der Shoah im Film. Von hier spannt sie einen Bogen zu einer „unterkomplexen Politisierung“ der Filmwelt und spricht über den gesellschaftlichen Positionierungsdruck, der mit aktuellen Konflikten einhergeht. Sie plädiert dafür, Räume offen zu halten, die der Komplexität der Debatten gerecht werden und in denen über die Ein-und Ausschlüsse von Personen und Geschichten in der Filmbranche verantwortungsvoll gesprochen werden kann. Lea Wohl von Haselberg ist Kuratorin des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg und Mitherausgeberin der Zeitschrift Jalta – Position zur jüdischen Gegenwart.
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